Olympia-Quali dank Rechenschieber
Die WM 2019 lief für Jessica Pilz nicht nach Wunsch, aber immerhin schaffte sie bei der ersten Chance die Olympia-Quali.
Mit etwas Zittern und viel Mathematik hat Jessica Pilz bei der ersten Chance die direkte Olympia-Qualifikation geschafft.
Die Weltmeisterin von 2018 belegte bei der WM 2019 im Kombi-Bewerb zwar nur den zehnten Platz, rutschte aber dennoch unter die Top-7 und damit unter die fix für die Olympischen Spiele Qualifizierten.
„Die Freude ist natürlich riesig“
Möglich war das, weil zwei von vier Japanerinnen aus der Nationen bereinigten Wertung fielen und der Olympia-Gastgeber auch noch über ein reserviertes Startticket verfügt. Pilz „erbte“ so den heiß ersehnten Rang sieben.
„Im ersten Moment hat es sich wie eine große Enttäuschung angefühlt, weil mir der Olympiaplatz hauchdünn durch die Finger gegangen ist“, meinte die Niederösterreicherin. „Jetzt ist die Freude natürlich riesig, dass es mit der Olympia-Qualifikation hinhaut.“