Klettern mal anders

17. September 2019

Jessica Pilz tauschte Kletterhalle gegen Windrad. Ein spektakuläres Projekt, das auch einen guten Zweck hatte.

Normalerweise klettert Jessica Pilz ja die Kletterhallen dieser Welt hoch. Für ein besonderes Projekt hat die Weltmeisterin allerdings ihr gewohntes Terrain verlassen und ein 52 Meter hohes Windrad auf der Donauinsel erklommen.

Die Aktion wurde von IG Windkraft und Wien Energie unterstützt. „Es war meine höchste, aber nicht meine schwierigste Route“, grinste Pilz nach dem erfolgreichen dreiminütigen Aufstieg.

Windrad-Klettern für den Klimaschutz

Am Anfang sei sie noch nervös gewesen, „aber es ist dann immer besser geworden.“ Die Idee zu dieser Aktion ist unter anderem von Pilz selbst ausgegangen. „Als ich ein Windrad aus der Nähe gesehen habe. Ich finde, wir müssen umweltfreundliche Stromerzeugung nutzen, wo wir können, um das Klima und die Natur zu schützen.“

Und ein bisschen Abwechslung zum gewohnten Kletter-Alltag war für die Olympia-Teilnehmerin auch ganz nett: „Es war eine coole Erfahrung.“